Im Laufe des Menstruationszyklus gibt es Veränderungen der Blutkonzentrationen von Sexualhormonen, die zu unterschiedlichen Auswirkungen führen. Sollte das Training demnach bewusst an die monatlichen Schwankungen angepasst werden?
Faktoren, wie die individuelle Leistungsfähigkeit der Athletin am jeweiligen Zyklustag, sollten von den trainingswissenschaftlichen Aspekten und der Leistungsentwicklung bei einer zyklusbasierten Trainingssteuerung unterschieden werden. Das Ziel einer individuellen Betreuung beim Training sollte darin bestehen, die Inhalte bewusst an die monatlichen Schwankungen anzupassen und so eine Steigerung der Leistung im Einklang mit den hormonellen Veränderungen zu erreichen. Wie das funktioniert, erklärt Prof. Dr. Daniela Klix am 11. April auf dem FIBO Congress!
Über Prof. Dr. Daniela Klix
Die Sportwissenschaftlerin war 12 Jahre Soldatin und sowohl bundesweit als auch im Auslandeinsatz als Personalführerin und Ausbilderin bei der Bundeswehr eingesetzt. Prof. Dr. Daniela Klix war zudem als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft am Institut für Sportwissenschaft an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Seit 2018 zeichnet sie sich als Referentin für Sport und Körperliche Leistungsfähigkeit (KLF) u. a. für die Er-/Bearbeitung von Grundsätzen zur Sicherstellung des Gesamtprozesses der KLF aus.